Millionen Vertriebene strömten 1945 aus den ehemaligen Ostgebieten nach Deutschland. Dort stießen sie vielfach auf offene Feindseligkeit, die bis heute nachwirkt, sagt der Historiker Andreas Kossert.
Spiegel online, 12.02.2018
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Interview von Uwe Klußmann

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Der Spiegel: Sehr viele Menschen wissen um die Erfahrung von Flucht und Vertreibung in ihrer Familienbiografie.

Andreas Kossert: Und dennoch herrscht weitgehend Unkenntnis über Bedeutung und Größenordnung dessen, was sich nach 1945 ereignet hat. Und es gibt auch keine Vorstellung darüber, welchen Platz diese Erfahrung in der kollektiven Erinnerung einnehmen sollte. […]

»Verlaust, zerlumpt – damit entsprachen sie dem Klischee«
Weitere Auszug des Interviews in der Online-Ausgabe des Spiegel. Das gesamte Gespräch ist kostenpflichtig.