Viele Kirchen im früheren Sudetenland verfallen seit Jahrzehnten. Viele Vertriebene wollen das ändern – und immer öfter auch Tschechen, die an der Grenze zu Deutschland heimisch geworden sind. Eine Konferenz in Prag stellt die Frage, ob es eine Chance für die verlassenen Kirchen gibt.
Deutschlandfunk Kultur, 14.11.2017
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Von Kilian Kirchgeßner

[…] Mitorganisator Jakub Ded […], Vorsitzender des tschechischen Denkmalpflege-Vereins Omnium:

»Es ist immer leichter, jemanden als Referenten zu gewinnen, der ein positives Beispiel präsentieren kann. Man kriegt einfach keinen Bürgermeister oder Priester hierher, dem die Kirche unter den Fingern zerfällt. Deshalb sind die meisten Beispiele, die hier gezeigt werden, positiv – aber die Situation ist anders: Ich schätze es ist halb-halb – neben den vielen gelungenen Projekten guten Beispielen gibt es viele Projekte, die noch auf eine Lösung warten.«

Zwischen Säkularisierung und Sehnsucht nach Heimat
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