Die Vergangenheit des ältesten Judenfriedhofes in Mähren zeigt beeindruckende Verbindungen zu Niederösterreich
Niederösterrische Nachrichten, 14.11.2017
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von Thomas Jorda

[…] »Da ist der Friedhof in der Erinnerung ganz wichtig, denn er erfüllt die Funktion des Bewahrens«, sagt Reich. »Er ist ein steinernes Archiv.« Die Verbindung von Mähren und Niederösterreich zeigte sich besonders deutlich 1938, als die Stadt Ivančice durch den Fall von Krumau zur Grenzstadt geworden war und Hunderten Flüchtlingen aus Niederösterreich und dem Wiener Raum Schutz gewährte. »Und zwar in einem Lager, das ein Ort der Zuflucht war. Hier hatten die Menschen bis 1942 ein Dach über dem Kopf, Verpflegung, Versorgung.« […]

Ludwiga Reich präsentiert gemeinsame Geschichte
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