Sein Leben lang suchte Günter Peleiski nach seinen Wurzeln, bis der DRK-Dienst eine Spur fand: Seine Schwester in Grimmen
SUPERIllu, 28.09.2017
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Von Annette Hörnig

Mit Günter Peleiski hat es das Schicksal sehr lange nicht gut gemeint. 1942 in Insterburg/Ostpreußen geboren, kam der Sohn einer alleinstehenden Mutter in ein Heim in Memel. Seine Schwester Christel, die fünf Jahre älter ist, wuchs bereits bei einer Pflegefamilie auf. Im Juli 1944 floh Christel mit ihrer Familie vor der Sowjetarmee, landete in Lüssow bei Grimmen in Mecklenburg-Vorpommern. Günter, damals zwei Jahre alt, gelangte erst im Januar 1945 inmitten der Kriegswirren mit einem Kindertransport nach Sachsen. […]

Wiedersehen nach 72 Jahren
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