Von Florian Stark
[…] Einige Tausend Jungen und Mädchen landeten in sowjetischen Waisenhäusern, oder sie arbeiteten weiterhin für die sowjetische Besatzungsmacht. Vielleicht ein Viertel der Wolfskinder – ihre Zahl wird auf bis zu 20.000 geschätzt – schlug sich unter dramatischen Umständen nach Litauen durch. Manche fanden dort freundliche Aufnahme und eine neue Heimat. Die Mehrzahl aber wurden als billige und rechtlose Arbeiter ausgebeutet, viele erlagen bald den Strapazen und der Lieblosigkeit. […]
Als ihre Mütter starben, wurden sie zu Wolfskindern
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