Berliner Morgenpost, 10.01.2004
Słubice. Krzysztof Wojciechowski ist ein Freund drastischer Vergleiche. »Wir kümmern uns um den Wurm im Amazonas-Gebiet, um ausgefallene Sprachen, die nur von drei Leuten gesprochen werden. Menschen aber sind nach ihrem Tod nur blasse Erinnerungen«, kritisiert der aus Polen stammende und in Frankfurt (Oder) lebende Wissenschaftler und Autor. Damit von den Menschen mehr bleibt als ein Name auf dem Grabstein, will Wojciechowski ein Archiv mit dem Titel »My Life« aufbauen, in dem Schicksale von deutschen und polnischen Bewohnern der Grenzregion dokumentiert werden sollen. […]
- Das Gedächtnis der Grenzregion
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Berliner Morgenpost