von Philipp Meier
[…] Ein Kind hatte ihn 1928 in dem Dorf Coțofenești entdeckt. Heute ist der goldene Kopfschutz in jedem Schulbuch abgebildet, in Rumänien kennt den Helm jedes Kind. Als eines der bekanntesten und populärsten Kulturgüter des Landes stellt der Helm, der einem König zu zeremoniellen Zwecken gedient haben dürfte, ein wichtiges Stück rumänische Identität dar. »Das wäre für die Niederländer so, als würde Rembrandts ›Nachtwache‹ gestohlen«, sagte die rumänische Kulturjournalistin Claudia Marcu gegenüber dem niederländischen Fernsehen. […]
Mit dem Diebstahl des Goldhelms von Coțofenești droht Rumäniens kultureller Identität ein grosser Verlust
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