Der Tagesspiegel, 21.10.2014
[…] Karlsbads Charme ist übertüncht worden. Der Besucher spaziert durch seelenlose Kulissen – und verspürt nach wenigen Stunden schon die Sehnsucht. Wir eilen zurück nach Marienbad, das so rührend stehengeblieben scheint in seiner Entwicklung. Mögen die Stühle auch billig sein im Kolonnadencafé, die Waren in den Geschäften etwas seltsam, die Reklame hartnäckig an sozialistischen Moden festhaltend – über dem Ort liegt ein Zauber. […]
Der Zauber von Marienbad
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Tagesspiegel