[…] Zeiden, im Januar verzahnt die Politik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit den Leben der Siebenbürger: Die belesene Leontine Philippi, die ihre Nachbarn vor schnellen Urteilen warnt und der ihr geliebter Albert im Tiefschlaf erscheint, ein talentierter Pilot, den offenbar der Krieg verschluckt und nicht wieder ausgespuckt hat; der Schularzt Franz Herfurth, der den jungen Sachsenmädchen verfallen ist und innere Monologe führt, die seine Verlobung und ihn selbst infrage stellen; die hübsche Maria Tatu, eine junge Frau, die Bedenken hat, für einen Juden zu arbeiten. Das bedrohlich Große, die schönen Kleinigkeiten, die Liebe, unerfüllt und verloren, das sind die Schlagworte zu Ursula Ackrills Roman. […]
Siebenbürgen im Zweiten Weltkrieg: Zwischen Heimat und Hitler
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