Die Welt, 24.08.2013
[…] Noch heute wähnt man sich im Mittelalter, führe da nicht ein großer moderner Milchwagen über den Schotter am Dorfbrunnen vorbei. Die am Wegrand grasenden Pferde lassen sich nicht stören. Manch Brandenburger Dorf wirkt in schlammfarbenen Eintönigkeit trostloser. Die Häuser hier sind alle bunt. Die Ruhe ist schön. Die Landschaft wunderbar. Und immer mehr Geschichten gibt es zu berichten von engagierten Sachsen, die geblieben sind oder zurückkehren in die Heimat, und sie behutsam aufbauen, die Roma aus Klischee und Perspektivlosigkeit holen. Und über allem wachen weiterhin die Kirchenburgen. Ich weiß, klingt kitschig. […]
Über Siebenbürgen musst Du gehn
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Welt