Max Herrmann-Neißes Gedicht »Heimatlos«. In der Reihe »Frankfurter Anthologie«
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.07.2013
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Von Hans-Joachim Simm

[…] Im Jahr 1886 in der oberschlesischen Stadt Neiße geboren, empfand er sich bereits früh als Außenseiter, nicht zuletzt aufgrund seiner körperlichen Verfasstheit; george Grosz und Ludwig Meidner haben ihn später porträtiert. […] Auf den ersten Blick handelt es sich um ein konventionelles Gedicht über ein zeitloses Thema – Max Herrmann-Neiße blieb immer der literarischen Tradition verhaftet […] Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich eine besondere Struktur. […]

Das zerbrochene Rondo
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der F.A.Z.