Der Tagesspiegel • 16.02.2012
[…] Die an scharfe Scherenschnitte erinnernden Zeichnungen Švejdiks geben dem Comic-Roman einen Hauch des amerikanischen Film noir der 1940er Jahre. Die Autoren stammen aus den ehemals von Deutschen bewohnten Gebieten Nordböhmens zwischen Riesengebirge und Altvatergebirge. »Es hat eine gewisse brutale Romantik«, sagt Rudiš über seine Heimat. Die Vertreibung der Deutschen habe eine Narbe durch die Landschaft gezogen. »Man spürt sie immer noch, aber es hat auch eine unheimliche Anziehungskraft.« […]
- Geisterfahrt ins Sudetenland
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