Frankfurter Allgemeine Zeitung • 27.02.2012
Stettin. In Stettin sind ein von der Europäischen Union gefördertes Straßenbahnbauvorhaben, der Denkmalschutz und ein Verein »Retten wir das Denkmal« in Konflikt geraten. Es macht den Streit nicht einfacher, dass es sich um ein deutsches Erbe in der Stadt handelt: das Gelände des früheren Orgelbaubetriebes Grüneberg in Stettin-Finkenwalde. Genauer gesagt, geht es um die 1905 errichtete Jugendstilvilla der Grünebergs am Betriebsgelände. Das Gebäude soll einem Kanalisationskollektor weichen, der am Rand der Straßenbahntrasse geplant ist. Die Villa ist noch bewohnt, und es waren die Bewohner, die sich zusammen mit Freunden gegen den Abriss wehrten, zunächst als kleine Bürgerinitiative, Inzwischen als Verein. Auch in Berlin im Kanzleramt suchten die Denkmalschützer Hilfe. […]
- Die Villa der Grünebergs
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