Hans-Jürgen Bömelburg über »Friedrich II. zwischen Deutschland und Polen«
Christian Thomas

Frankfurter Rundschau • 18.01.2012

[…] Immer wieder kommt Bömelburg auf die Frage der Kontinuität zurück, eine Frage von beträchtlicher Ambivalenz. Folgenreich, ja verheerend, wenn sich Bismarck und Hitler als Nachfolger des Machtpolitikers und Hasardeurs Friedrich sahen. Ironie der Geschichte ist es, dass eine marxistische Geschichtsschreibung diese Kontinuitätsthese ernst nahm, so auch in Polen als Kritik an den friderizianischen Traditionslinien deutscher Aggression. […]

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