Berliner Zeitung • 10.12.2011
Berlin. Da zog’s ihn hin mit aller Macht: in die kleinbürgerlichen und in die proletarischen Milieus von Berlin um 1900 und bis in die Zwanziger- und Dreißigerjahre. Hans Baluschek (1870–1935) reizten nicht die Salons, nicht die Etablissements der feinen Gesellschaft, auch nicht das Leben der letzten Hohenzollern. Wie seine Berliner Malerkollegen Heinrich Zille, später Käthe Kollwitz und Otto Nagel, bevorzugte er das Übersetzen des Großstadtlebens der kleinen Leute in sein malerisches Vokabular. […] Der Maler und Grafiker Hans Baluschek, 1870 in Breslau als Sohn eines Eisenbahnangestellten geboren, gelangte 1889 nach Berlin und studierte hier an der Akademie der Künste. […]
- Die krasse Variante der Moderne
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der berliner zeitung
- Bilderbuch des Berliner Lebens. Der Maler Hans Baluschek (1870–1935)
Weitere Informationen zur Ausstellung auf den Internetseiten des Bröhan-Museums (zu sehen bis 15. April 2012)