Die Welt • 01.12.2011
[…] Für die Stiftung Flucht Vertreibung Versöhnung ist der Abschluss des Architektenwettbewerbs eine wichtige Zäsur. Seit die große Koalition 2005 im Koalitionsvertrag die Errichtung eines »sichtbaren Zeichens« für die Opfer von Flucht und Vertreibung in der Bundeshauptstadt festgelegt hatte, wurde über äußere Form und Inhalt dieser Einrichtung heftig gestritten. Mit Intrigen und Desinformation wurden polnische und tschechische Mitglieder dazu gebracht, sich aus dem Beraterkreis der Stiftung zurückzuziehen. Immer wieder wurde sie zudem gleichgesetzt mit dem in Polen und Tschechien – weitgehend zu Unrecht – verteufelten »Zentrum gegen Vertreibungen« des Bundes der Vertriebenen und seiner rührigen, bisweilen aber auch höchst ungeschickt agierenden Vorsitzenden Erika Steinbach (CDU). […]
- Das »sichtbare Zeichen« wird endlich sichtbar
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- Ausstellungs-, Dokumentations- und Informationszentrum der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse