Eduard Dohmeier sieht sich als Zeitzeuge
Anne Reinert

Neue Osnabrücker Zeitung • 10.06.2011

[…] Schon als Jugendlicher »habe ich immer wieder an die Erlebnisse gedacht«, erklärt Eduard Dohmeier, wie er dazu kam, seine Jugenderinnerungen aufzuschreiben. Schon damals machte er Aufzeichnungen. Diese Tagebücher in Sütterlinschrift waren eine Grundlage für sein Buch. Außerdem hat Dohmeier recherchiert. »Gleich nach der Wende« sei er etwa wieder in die kleine Stadt gefahren. Auch Texte über die Zeit gelesen hat. Einige Dinge seien in dem Buch schon drin, »die ein bisschen der Fantasie entsprungen sind«, schränkt Eduard Dohmeier ein. Das gelte etwa für die Dialoge. Über 60 Jahre später ist das schließlich kaum anders möglich. […]