Radio Prag • 19.03.2011
[ …] Einerseits herrschte eine strenge Zensur, viele Bücher wurden verboten. Im März 1939 standen schon weit über 700 Werke auf einer Liste unerwünschter Bücher – und die Zahl wuchs ständig. Andererseits aber wurden auch Anreize geschaffen, um Autoren zu belohnen, die sich in den Dienst der Propaganda stellten – und zwar deutsche wie tschechische. Sie wurden zu so genannten Dichterfahrten eingeladen, erhielten Literaturpreise und wurden bei Bücherausstellungen präsentiert. Wie aber gingen die Schriftsteller mit der Situation um? […]
- Zwischen Illusion und Zensur – Journalisten und Literaten im Protektorat
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