Radio Prag • 16.04.2011
[…] Auch in der sozialistischen Tschechoslowakei wird die Erinnerung an Kisch hochgehalten – an den »rasenden Reporter« mit seinen Berichten aus dem Leben des einfachen Volkes, vor allem aber an den »roten Kisch«, den Führer der Wiener Revolutionsgarden von 1918, den Berichterstatter aus dem frühen Sowjetrussland. Während die übrige Prager deutsche Literatur totgeschwiegen wird, darf man über Kisch sprechen – jedenfalls unter den passenden ideologischen Vorzeichen. Zahlreiche Bänder im Archiv des Tschechischen Rundfunks zeugen davon. […]
- Der »rote Kisch« in der ČSSR – Prager Erinnerungen an den rasenden Reporter
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