Zehn »religiöse Objekte« im Kaliningrader Gebiet werden an die Russisch-orthodoxe Kirche übergeben. Eine entsprechende Anweisung unterschrieb Premierminister Putin. Dies ist bei weitem nicht die erste Übergabe.

Russland aktuell • 17.09.2010

[…] Alle »Objekte« stehen in kleinen Siedlungen im Kaliningrader Gebiet. Die meisten Ex-Gotteshäuser, die seit Jahrzehnten fremd genutzt sind oder verfallen, stammen aus dem Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Kirche in Uljanowo im Nemanski-Bezirk stammt allerdings aus dem Jahre 1772, und in Kumatschowo im Bezirk Selenogradsk ist eine Kirche von Ende des 14. Jahrhunderts (!) erhalten geblieben. […] Auch die Deutschordensburg in Tschernjachowsk (Insterburg) wird von der Orthodoxen Kirche verwaltet, sie bleibt jedoch im Besitz der Eigentumsbehörde im Kaliningrader Gebiet. […]