Frankfurter Allgemeine Zeitung • 06.08.2010
[…] Der Bundesinnenminister nannte die Charta wegweisend, weil »radikalisierende Bestrebungen«, die es damals unter den Vertriebenen auch gegeben habe, »keinen fruchtbaren Boden« gefunden hätten. Die Charta habe zur »Stabilität und Einigkeit« der jungen Bundesrepublik beigetragen, äußerte de Maizière. Die Charta sei auch eine »bleibende Mahnung« Vertreibung und so genannte »ethnische Säuberungen« anzuklagen und zu ächten. Um die Erinnerung wach zuhalten sei auch die »Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung« ein unverzichtbarer Beitrag. […]
- »Ein Gründungsdokument der Bundesrepublik«
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der f.a.z.