Ungarns dunkle Drohung: Über den Wahlerfolg der rechtsextremen Jobbik-Partei
György Fehéri

Der Tagesspiegel • 15.04.2010

[…] Für mich ist dies so wichtig, da ich zwar in Deutschland arbeite und in Berlin wohne, kulturell aber auch in Ungarn lebe. Ob es in einem Jahr die Vielfalt von Presse, Büchern, Ausstellungen, Veranstaltungen, also von Kultur und Kunst, so in Ungarn noch geben wird? Wir wissen, es genügt nicht, dass sie erlaubt sind, sie müssen auch unterstützt und finanziert werden, damit sie (über-)leben können. Sie könnten Toleranz und die Akzeptanz des Anderen befördern – Ungarn braucht dies sehr. […]