Auch nach dem Rückzug Erika Steinbachs aus dem Stiftungsrat kehrt keine Ruhe ein. Jetzt dreht sich der Streit um inhaltliche Fragen der Ausstellung.
Annette Rollmann

Rheinischer Merkur № 14/2010 • 08.04.2010

[…] Damit die Arbeit nach den Querelen überhaupt weitergehen kann, hat sich die Stiftung nun eine komplette Umstrukturierung verordnet. Danach wird der Stiftungsrat von 13 auf 21 Mitglieder vergrößert, wobei der Bund der Vertriebenen künftig drei Sitze mehr im Stiftungsrat besitzen wird. Die Zahl der Mitglieder des wissenschaftlichen Beraterkreises steigt von neun auf 15. Für die Auswahl der Gremienmitglieder soll künftig der Bundestag zuständig sein. Die Stiftung wird weiterhin unter dem Dach des Deutschen Historischen Museums und damit in staatlicher Verantwortung bleiben. Mit einer Eröffnung der Ausstellung ist in etwa vier Jahren zu rechnen. […]