Neue Zürcher Zeitung • 05.03.2010
[…] Die ungarische Staatsoper, im Jahre 1884 eröffnet, befindet sich an der berühmten Andrássy-Straße, im Herzen von Pest. Das von Miklós Ybl erbaute Gebäude enthält Elemente aus Barock und Renaissance. Franz Joseph, der ehemalige Kaiser von Österreich und König von Ungarn, unterstützte den Bau finanziell, doch nur unter der Bedingung, dass die ungarische Oper nicht größer werde als diejenige in Wien. Fast täglich, mit einer Pause im Sommer, finden in dem schönen Gebäude Aufführungen statt. Auch der Budapester Opernball hat seit Jahren Tradition; doch wie Franz Joseph es wünschte, erreicht auch er nicht den Glanz desjenigen von Wien. […]
- Frühling in Ungarns Donaumetropole
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der nzz