Von Sven Felix Kellerhoff
[…] Ganz praktisch will Direktor Manfred Kittel das Problem Heimat angehen: »Natürlich wird unsere Dauerausstellung die jahrhundertelange Siedlungs- und Kulturgeschichte der Deutschen im östlichen Europa so weit wie möglich berücksichtigen.« Das sei schon deshalb unverzichtbar, »weil man den Besuchern ja erklären muss, wie die Menschen überhaupt dorthin gekommen sind, deren Nachfahren am Ende des Zweiten Weltkrieges vertrieben wurden«. Angesichts der sehenswerten ostdeutschen Regionalmuseen von Lüneburg bis Ulm brauche dieses Thema aber nicht im Mittelpunkt der Berliner Ausstellung stehen, sagte der Historiker. […]
»Heimat ist keine Selbstverständlichkeit«
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Berliner Morgenpost