Frankfurter Allgemeine Zeitung • 08.01.2010
[…] Bartoszewski betont, dass diese personalpolitische Abmachung ebenso wie das gesamte Konzept des Neuanfangs nach den vergifteten Kaczyński-Jahren keineswegs nur auf einseitigen Zugeständnissen der Deutschen beruht habe. Vielmehr habe auch die Regierung Tusk damals zugesagt, sich klar von den deutschlandfeindlichen Zirkeln auf der nationalkonservativen polnischen Rechten zu trennen und in den Apparaten die »Germanophoben« kaltzustellen. Deshalb seien damals der Deutschland-Beauftragte der Regierung, Muszyński, sowie das Vorstandsmitglied der Stiftung Deutsch-Polnische Zusammenarbeit, Rak, aus ihren Positionen entfernt worden. […]
- Orchestriertes Schweigen in Polen
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der f.a.z.