Die Welt • 17.12.2009
Das Gedenken an das Leid der deutschen Bevölkerung nach 1945 sorgt weiterhin für Differenzen zwischen Deutschen und Polen. Am Mittwoch gab der Warschauer Historiker Professor Tomasz Szarota bekannt, er ziehe sich aus dem wissenschaftlichen Beraterkreis der deutschen Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung zurück. Er habe diese Entscheidung Kulturstaatsminister Bernd Neumann mitgeteilt. welt online sagte der Historiker zur Begründung, er befürchte, dass aus der Stiftung »ein Zentrum wird zum Thema, wie das deutsche Volk im Krieg gelitten hat«. […]
- Historiker sieht Polen als Tätervolk verunglimpft
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