Der Tagesspiegel • 20.08.2009
Was einem hier mit gleichmäßig wacher Stimme erzählt wird, das weiß man von der ersten Zeile an ohne jeden Zweifel, ist alles wahr, ist alles so gewesen, ob nun das Wort Roman auf dem Buch steht oder nicht. Man schämt sich zunächst, von all dem nichts gewusst zu haben, und ist zugleich mehr als heilfroh, dass man selbst so etwas nicht erleben musste, was sich zusammen ein wenig anfühlt, als habe man sich vor etwas gedrückt und geniere sich jetzt dafür. […]
- »Atemschaukel« – Roman aus dem Versunkenland
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