Die Stiftung »Flucht, Vertreibung, Versöhnung« soll es allen recht machen. Auch ihr künftiger Direktor.
Thomas Lackmann

Der Tagesspiegel • 16.07.2009

[…] Dass er keiner VertriebenenGenealogie entspringt, qualifiziert ihn für seine neue Aufgabe, vielleicht, als Vermittler. Den Studenten der Geschichte, Politik und galloromanischen Philologie in Augsburg und München interessierte bereits das ganze Europa, zugleich irritierten ihn Verklemmungen der Political Correctness: Dass die Leute Rom sagen und nicht Roma, aber Wrocław statt Breslau und es dann falsch aussprechen, mochte er nie nachvollziehen. […]