Hannoversche Allgemeine Zeitung • 29.06.2009
[…] Aber das Schlesiertreffen hat auch eine politische Komponente, die 2007 von einem heftigen internen Konflikt in den Vertriebenenverbänden begleitet war. Zwei Lager stehen sich in der Landsmannschaft gegenüber – die Falken, die Ansprüche stellen und alte Gebiete zurückhaben wollen, und die Tauben, die vor allem auf die Versöhnung mit den Polen setzen. Der umstrittene Vorsitzende der Landsmannschaft, Rudi Pawelka, zählt zu den Falken, aber etliche Funktionäre stehen im anderen Lager. Die Landesregierung in Niedersachsen, die auch diesmal wieder einen Zuschuss von 50 000 Euro gibt, hatte darauf bestanden, dass dieses Treffen kein Forum bietet für revanchistische und rechtsextreme Sprücheklopfer. […]
- Vertriebene als Brückenbauer
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