Von Klaus Brill
[…] Die Arbeit mit den Schülern in Louny, Kadan, Chomutov und Ústí ist »etwas Neues für uns«, sagt Ondřej Matejka, der Geschäftsführer von antikomplex. »Aber wir hoffen, dass die Zeit dafür jetzt reif ist.« Neu ist, dass jetzt nicht mehr nur das kulturelle Erbe, sondern auch die Todesmärsche und die Massaker an Deutschen nach Kriegsende untersucht werden, ein Thema, das viele Tschechen lieber weiter in der Versenkung sähen. Beim Gespräch in der Klasse 6A in Louny klingt das durch, als die 16- und 17-jährigen Schüler von Reaktionen ihrer Angehörigen auf das Projekt erzählen. […]
Der Blick zurück zeigt nach vorn
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung • im kostenpflichtigen Archiv
www.antikomplex.cz
Die Initiative antikomplex im Internet