Kulturwechsel bei der deutschen Minderheit in Polen
Thomas Urban

Süddeutsche Zeitung • 13.06.2009

[…] Beide Männer (Bernard Gaida, Vorsitzender des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften, und Norbert Rasch, Vorsitzender des mitgliederstärksten Oppelner Verbandes – Anm. d. Red.) legten sogleich ein neues Konzept für die politische Arbeit der Minderheit vor: Lag bisher ein Schwerpunkt auf der Förderung des lokalen Mittelstandes durch günstige Kredite, so heißt nun die Parole: Bildung, Bildung, Bildung. Angestrebt wird der Aufbau einer deutschsprachigen Schule in jedem oberschlesischen Kreis. Bislang kamen die deutschstämmigen Schüler an den polnischen Schulen bestenfalls auf drei Stunden Deutsch pro Woche. […]

  • Nie wieder Heino

    Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der süddeutschen zeitung