Oberbayerisches Volksblatt • 18.02.2009
[…] »Alles Tschechen ohne deutsche Vorfahren«, sagt antikomplex-Geschäftsführer Ondrej Matejka bei der Ausstellungseinführung mit Museumsleiterin Elke Keiper. Ja, Matejka betont diese Tatsache geradezu, als wollte er damit unterstreichen: Es gibt ein ureigenes Interesse der Tschechen, sich mit dem deutschen Kulturerbe zu beschäftigen. Die Adressaten der Wanderausstellung, die schon in Prag und vielen tschechischen Städten gezeigt wurde, sind nicht in erster Linie die Vertriebenen, sondern die tschechische Bevölkerung. »Es geht darum, deutsches Kulturerbe zu retten.« Zunehmend mehr Tschechen interessieren sich nach seinen Worten dafür, »um die regionale Identität zu stärken«. […]
- Deprimierende Fotos, die hoffen lassen
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Oberbayerischen Volksblatts