Frankfurter Allgemeine Zeitung • 14.01.2013
[…] Stets geht es da um einzelne Schicksale, und stets ist ihnen etwas Überindividuelles eigen, denn die bestimmenden Faktoren, Gewalt, Sexualtrieb und Niedertracht, sind anthropologisch fundiert. Das zentrale Thema des Großstadtmelancholikers ist der Krieg, teils in seiner konkreten Form, aber vor allem in all den Metastasen, die er ausbildet: zerstörte Familien, das Schicksal der Sudetendeutschen, der totale Kapitalismus, immer wieder die Böszwergenwelt namens DDR. […]
Der Schein-Werfer
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