Briefe und Gedichte der jüdischen Hörspiel- und Kinderbuchautorin Ilse Weber aus Theresienstadt
Anneke Müller

Prager Zeitung • 08.10.2008

Ihren älteren Sohn schicken sie nach England, mit ihrem jüngeren flüchten Ilse und Willi Weber aus Mährisch-Ostrau ins anonyme Prag. Nur wenig später werden sie ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Kurz vor dem Transport von dort nach Auschwitz kann Willi Weber die Gedichte seiner Frau im Erdboden eines Geräteschuppens einmauern. […]