Süddeutsche Zeitung • 04.09.2008
[…] Es gäbe das Werk nicht ohne die Heimatliebe des kunstsinnigen schlesischen Bierbrauers und Lebensmittelproduzenten Albrecht Haselbach, der Maler wie Otto Dix förderte und selber erfolgreich musizierte und komponierte. Als hätte er geahnt, dass es bald für ihn die einzige Möglichkeit sein würde, das Land noch zu erleben, begann er Ende der dreißiger Jahre, die größte Sammlung topographischer Ansichten Schlesiens zusammenzutragen – insgesamt 4.200 Blätter. Als der Krieg an Breslau heranrückte, brachte er seine Schätze zu einem befreundeten Hopfenhändler nach Bayern. […]
- Schlesien wie es im Bilderbuch steht
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