Frankfurter Allgemeine Zeitung • 24.07.2008
Norman Manea ist einer der meistbeachteten rumänischen Autoren seiner Generation – geschätzt und gepriesen von Kollegen wie Philip Roth oder Louis Begley. Seit zwei Jahrzehnten lebt und lehrt er in den Vereinigten Staaten und verärgert manche seiner ehemaligen Landsleute durch erinnerungspolitische Interventionen in Sachen Holocaust und Antisemitismus, etwa anlässlich der Debatte um die faschistischen Jahre Mircea Eliades. Im Jahre 1936 in der Bukowina geboren, wurde Manea 1941 mit seinen Angehörigen in ein Konzentrationslager auf dem Gebiet der Ukraine verfrachtet, wo er vier Jahre verbrachte. […]
- Vom allmählichen Versinken in der Drecksbrühe
Der gesamte Artikel in der Onlineausgabe der f.a.z.