Die Welt • 29.03.2008
[…] Mit seinen Freunden Witold Gombrowicz und Stanisław Ignacy Witkiewicz bildete Schulz das Triumvirat der polnischen Avantgarde. Die bedeutenden polnischen Dichter Julian Tuwim, Antoni Słonimski und Józef Wittlin erkannten schon früh Schulz' Genialität. In seiner Bedeutung für die Weltliteratur wird er mit Marcel Proust, Franz Kafka und James Joyce verglichen. Seine Texte inspirierten Philip Roth, David Grossman, Cynthia Ozick, Henryk Grynberg, Tadeusz Kantor zu Novellen und Theaterstücken. Zu seinen Verehrern zählen Isaac Bashevis Singer, Primo Levi, John Updike, Danilo Kiš, und Andrzej Szczypiorski. Anlässlich des 100. Geburtstages und des 50. Todestages des Künstlers hat die Unesco das Jahr 1992 zum Bruno-Schulz-Jahr erklärt. […]
Wirklichkeit ist ein Schatten des Wortes
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