Nachwirkungen eines polnischen Traumas: Junge Künstler und Intellektuelle reflektieren die antisemitische Kampagne von 1968 in provozierend aktuellen Werken
Stefanie Peter

Frankfurter Allgemeine Zeitung • 06.05.2008

[…] Bartanas mary koszmary kommt nun genau zum richtigen Zeitpunkt: Polen erinnert sich an seinen »März«, das heißt an die Studentenproteste, die Geburtsstunde der Opposition und ihrer späteren Leitfiguren, aber auch an die antisemitische Hetzkampagne jener Jahre. Noch immer erregt Jan Tomasz Gross' Roman angst die Gemüter, in dem das Ausmaß der judenfeindlichen Übergriffe in Nachkriegspolen deutlich wird und die bis heute andauernde Verdrängung. […]

  • Ihr drei Millionen, kommt zurück!

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