Der Tagesspiegel • 13.03.2008
[…] Der Flickschuster Otto Geschonneck und seine Frau, wohnhaft in einem »klitzekleinen Haus« (Geschonneck) in Bartenstein, Ostpreußen (heute Bartoszyce in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren – Anm. d. Red.), bekommen am 27. Dezember 1906 noch einen Sohn. Der ist nur krank, der kommt nicht durch, fürchten die Eltern. Die Familie zieht nach Berlin. In die Ackerstraße 6/7, Mitte, Seitenflügel, urproletarisches Berlin, Prostitution allgegenwärtig. Hier wird Erwin Geschonneck groß, bald ohne Mutter. […]
- Der Urkräftige
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