Deutschlandfunk • 19.03.2008
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Schossig: Noch mal ganz konkret, Herr Neumann – die Vertriebenen hatten ja ein Zentrum gegen Vertreibungen gefordert. Nun also das sichtbare Zeichen, ein Kompromissbegriff für das, was Sie vorhaben. Können Sie schon konkret sagen, zum Beispiel wie man sich diese Ausstellung, um die es ja sich hauptsächlich handeln wird im Deutschlandhaus, sich vorstellt, wie sie aussehen könnte?
Neumann: Ja, ein Schwerpunkt im Deutschlandhaus wird eine Dauerausstellung sein. Und da werden Flucht und Vertreibung der Deutschen den Hauptakzent spielen. Sie müssen sich die Ausstellung so vorstellen, wie es zum Beispiel das Haus der Geschichte schon mal praktiziert hat. Das Haus der Geschichte hat vor zwei Jahren eine Ausstellung gezeigt unter dem Titel »Flucht, Vertreibung, Integration«. […]
- Sichtbares Zeichen im Geiste der Versöhnung
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