Es liegt eingezwängt zwischen den EU-Staaten Polen und Litauen und ist getrennt vom russischen Mutterland – Kaliningrad. Trotz oder gerade wegen dieser Lage wächst langsam ein besonderes europäisches Lebensgefühl.
Daniel Scheschkewitz

Deutsche Welle online • 28.02.2008

[…] Das deutsche Erbe im Stadtbild erinnert bis heute daran. Manches in arg verfallenem Zustand, manches – wie der Königsberger Dom – prächtig restauriert. Für die jungen Russen, wie Pavel Kuryatnikov der ebenfalls am Mehnert-Institut studiert, ist Kaliningrad auch deshalb ein ganz besonderer Ort. »Es ist wirklich spannend zu sehen, die alten preussischen Häuser und Denkmäler, wie zum Beispiel das alte Rathaus und gleich daneben sowjetische Plattenbauten. Das ist ein Kontrast, der uns zu denken gibt - was wir nicht alles mit der Geschichte tun und mit uns selbst.«