Rheinischer Merkur № 8 • 21.02.2008
[…] Die Welt der Vertriebenen ist nicht seine Welt. Revanchistische Gedanken sind ihm fremd. Er hat die Schuld für den Untergang immer auf deutscher Seite gesucht, als das Ergebnis einer Kette von falschen Entscheidungen auf der Kommandobrücke. Der Erinnerungsarbeiter hat sich immer geweigert, von einem Kriegsverbrechen zu sprechen. Er sagt: »Wir hatten tausend ausgebildete Soldaten und Flakgeschütze an Bord. Das Schiff trug keinen Anstrich des Deutschen Roten Kreuzes. Es war mit einem Truppentransporter zu vergleichen. Der Abschuss war legal.« […]
- Ein Leben für den Untergang
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Rheinischen Merkurs