Der Preis würdigt die herausragenden Verdienste des Magazins um die Setzung neuer Standards in den deutsch-polnischen Beziehungen
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Chefredakteur Basil Kerski (l.) mit dem Redaktionsteam des Dialog (v. l. n. r.): Sabine Stekel, Krzysztof Zastawny und Piotr Mordel

Die Redaktion wurde im Dezember 2007 auch mit dem Georg Dehio-Kulturpreis des Deutschen Kulturforums ausgezeichnet

Das Deutsch-Polnische Magazin DIALOG ist mit dem Ehrenpreis der kanadisch-polnischen Turzański-Stiftung ausgezeichnet worden. Die Stiftung würdigt mit ihrem Preis die

»herausragenden Verdienste [des Magazins] um die Setzung neuer Standards in den deutsch-polnischen Beziehungen«.

»Durch die Veröffentlichung von klugen und von Vorurteilen freien Texten, die negative, historisch belastete Stereotype bewältigen, beteiligt sich die Zeitschrift an der Schaffung eines Klimas der gegenseitigen Akzeptanz und der Verständigung zwischen den Nationen«

heißt es weiter in der Erklärung der Jury.

Die kanadisch-polnische Turzański-Stiftung wurde 1988 in Toronto von den Exilpolen Nelii und Władysław Turzański gegründet. Die Stiftung fördert weltweit die Vermittlung polnischer Kultur sowie die Arbeit polnische Künstler und Wissenschaftler. Sie zählt mittlerweile zu den renommiertesten Privatstiftungen von Auslandspolen. Neben der Redaktion des DIALOG wurden 2007 auch die Allensteiner Literaturwissenschaftlerin Prof. Beata Tarnowska, der Dichter Roman Chojnacki und der in den USA lebende Maler Andrzej Dudziński ausgezeichnet. Zu den bisherigen Preisträgern der Stiftung zählen u.a. der britische Historiker Norman Davies sowie die renommierten polnischen Schriftsteller Julia Hartwig, Stanisław Barańczak, Ryszard Kapuściński und Adam Zagajewski.