Frankfurter Allgemeine Zeitung • 06.11.2007
[…] Im ganzen Land leben heute noch 15.000 Siebenbürger Sachsen, 1930 waren es zwanzigmal so viel. Da überdurchschnittlich viele junge Sachsen aus dem Land verschwunden sind, ist davon auszugehen, dass der Anteil der Minderheit weiter zurückgehen wird und damit auch ihre einzigartige Sprache. […] Philippi wehrt sich dagegen, »das Aussterben der Sachsen immer wieder zu beschreien« und damit eine sich selbst erfüllende Prophezeiung zu schaffen. Und vielleicht gibt ihm die Geschichte der Sächsin Iris Bögendörfer recht. […]
- Ein Dialekt droht zu verschwinden
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