Tachles № 34 • 24.08.2007
[…] Oder der Roman Nachts unter der steinernen Brücke. 25 Jahre lang hat Perutz, der aus begüterten Verhältnissen stammte, an diesem Werk gearbeitet. 1951 war es fertig, aber für das Publikum kam es zu spät. Die verwickelte Beziehung von Kaiser Rudolf II. zum Prager Juden Mordechai Meisl interessierte die Überlebenden des Holocaust nicht mehr. Dabei waren es die gleichen, die in den zwanziger Jahren millionenfach seinen Heimkehrerroman Wohin rollst du, Äpfelchen … verschlungen hatten. […]
- Ein Virtuose im Labyrinth des Erzählens
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Tachles