St. Petersburg: Die Petrikirche am Newski Prospekt, heute Heim der deutschsprachigen Lutheraner, war zu Sowjetzeiten ein Schwimmbad
André Ballin | epd

Russland-Aktuell • 24.07.2007

[…] Eine Sprengung blieb der Petrikirche erspart, doch der Bau musste schließlich – schon zu Chruschtschows Zeiten – ebenfalls als Bassin herhalten. Das ist selbst für russische Verhältnisse ein Unikum. Heute verleihe es der wieder als Gotteshaus genutzten Kirche ihren eigenen Charme, ist Pastor Hans Hermann Achenbach überzeugt. »Sie ist viel heller als früher«, erklärt er. Susanne Brammerloh, ein Mitglied der Gemeinde, liegt da »auf einer Wellenlänge« mit ihrem »Schwimmbad-Pastor«. […]