Wirtschaftswoche • 22.06.2007
In Breslau herrscht Toleranz, kein traditionalistischer Dogmatismus. Das steht im Gegensatz zu dem Bild des Landes, das die Führung verbreitet, die damit das EU-Gipfeltreffen zum Scheitern bringen könnte. Breslau dagegen leistet bereits jetzt seinen Beitrag, damit Europa zusammenwächst.
[…] Willkommen in dem anderen Polen, willkommen im niederschlesischen Breslau. Einer Stadt, die mit ihrer deutschen Vergangenheit äußerst souverän umgeht. Einer Stadt, in der die Menschen stolz sind auf die sorgsam restaurieren Baudenkmäler aus deutscher Zeit. Ja, man nutzt diese Souveränität sogar, um Breslau als weltoffenen Investitionsstandort zu propagieren. Dies unterscheidet sich wohltuend vom Dogmatismus der nationalkonservativen polnischen Führung um die Brüder Kaczyński in Warschau, die traditionalistischen, antideutschen Denkmustern folgt. […]
- Polen, wo es weltoffen ist
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Wirtschaftswoche