Frankfurter Allgemeine Zeitung • 14.06.2007
[…] Nur dass eben keine verlorenen Sommersitze den Inhalt dieser Erinnerungen bilden und keine durch sowjetische Besatzer ruinierten barocken Interieurs, wie im Buch der Fürstin Potocka (von der man sich erzählt, dass sie während der Jahre des Sozialismus die Bürgersteige ihres Familiensitzes schneefrei hielt). Sondern die Erinnerungen und Gedanken, die Anekdoten, Poesiealben, Fotos, Briefe und Tagebücher einer der größten, erfolgreichsten, tragischsten und faszinierendsten jüdisch-bildungsbürgerlichen Familien während der galizischen Jahrzehnte unter österreichischer Herrschaft, in der zweiten polnischen Republik der Zwischenkriegsjahre und während der nationalsozialistischen Okkupation. […]
- Modern heißt mobil
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der F.A.Z.