Die Russlanddeutschen haben vor »Aussiedlerfeindlichkeit» gewarnt. Berichte über eine erhöhte Arbeitslosigkeit und Straffälligkeit träfen nicht zu
Pitt von Bebenburg

Frankfurter Rundschau • 29.05.2007

[…] Mangelnde Sprachkenntnisse seien den Zuwanderern nicht anzulasten, da die deutsche Sprache in der Sowjetunion lange geächtet gewesen sei: »Der Verlust der deutschen Sprache ist das Ergebnis von Unterdrückung.« Auch die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach (CDU), kritisierte die Bundesregierung. Deutschstämmige Familien dürften nicht auseinander gerissen werden. Eine gemeinsame Einreise sei derzeit aber wegen der Sprachtests »schwieriger denn je«. […]